Willkommen auf der Seite des ehemaligen Tauch- und Freizeitzentrum Hallstättersee
                                    Wenn Unrecht, Recht wird, wird der Widerstand zur Pflicht
Korruptionsstaatsanwalt 1
Ich hätte nicht gedacht überhaupt eine Antwort zu erhalten und so war ich doch erstaunt nach 14 Tagen bereits eine Nachricht in meinem Briefkasten zu finden. Ich hätte die Nachricht gerne im Original abgebildet, damit niemand glaubt dass ich lüge, aber das ist mir leider nicht möglich, da diese sofort nach dem Lesen gelöscht wurde. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft und hier Sachbearbeiter Staatsanwalt Nr. 8 - Namen scheint es hier nicht zu geben - teilte mir mit, dass die Staatsanwaltschaft Wels zuständig wäre und die Korruptionsstaatsanwaltschaft somit meinen Briefkasten schließen würde. Das war ja genau der Punkt, weshalb ich mich an die Korruptionsstaatsanwaltschaft gewandt hatte und nun wird wieder auf die STA Wels verwiesen. Die STA Wels sind die Kollegen der angezeigten Richter! Mit anderen Worten, sie sind Kollegen und ich befürchte wahrscheinlich nicht ganz zu Unrecht, dass dadurch wieder nichts heraus kommt, da sie einfach befangen sind, was für mich durchaus verständlich wäre. Wer urteilt schon gerne über Kollegen? Das funktioniert genauso wenig in Betrieben, in denen Vorgesetzte ihre Mitarbeiter beurteilen müssen. Solange dies im geheimen geschieht gibt es keine Probleme. Sobald sich jemand jedoch zu seiner Beurteilung bekennen und outen muss, sieht es schon ganz anders aus. Was das Thema Befangenheit betrifft, so hätte die Richterin Mag. Susanne Lichtenegger das Verfahren beim BG Bad Ischl überhaupt nicht führen dürfen, aufgrund der geschilderten Zusammenhänge bzgl. Dr. Waldhör. Das Gleiche gilt auch für die Richter des LG Wels und OLG Linz. Ich bin überhaupt der Meinung, dass das Ganze in einem anderen Bundesland hätte verhandelt werden müssen um wirklich die Befangenheit ausschließen zu können, was ich auch meinem Anwalt sagte. Der meinte nur dass es keinerlei Möglichkeit gäbe ein Gericht wegen Befangenheit abzulehnen. Es wäre von Seiten der betreffenden Richter lobenswert gewesen,  wenn sie es von sich aus abgelehnt hätten gegen den Kollegen Dr. Waldhör zu urteilen um so jeder Spekulation die Grundlage zu entziehen. Aber vielleicht wäre dann das Urteil zu meinen Gunsten ausgefallen! Ich lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren.